Am 20. Mai war es wieder soweit: ein riesiger LKW stand vor dem Sammellager und wurde beladen. Das ging in diesem Jahr anders vor sich als in früheren Jahren. Alle Spenden waren auf Paletten gestapelt und in Folie eingeschweißt. Das war notwendig, weil keine direkte Fahrt nach Mogilev mehr möglich ist und an der weißrussischen Grenze möglicherweise ein Umladen erforderlich sein wird.
So konnten die Paletten mit einem Gabelstapler in den LKW gehoben werden. Damit war das Laden deutlich komfortabler, aber die Vorarbeit hat viel Tüftelei und manchen Schweißtropfen gekostet.
Das eingespielte Team hat die Beladung mit bester Laune zügig abgewickelt. Trotzdem war auch die Enttäuschung darüber spürbar, nicht selbst nach Mogilev fahren zu können und die bange Frage, wann das wieder einmal möglich sein wird.
Hoffentlich kommt bald die Nachricht, dass alles sicher angekommen ist.






