Ein Rundbrief von Werner:
Trotz Embargo und Corona ist wieder ein LKW mit knapp 17 t Hilfsgüter unterwegs zu unseren Freunden in Mogilov, Weißrussland.
Es war diesmal ziemlich hektisch mit dem Verladetermin. Bestätigt war der 9.4., wurde aber kurzfristig verschoben auf den 12.4. und dann kam am 11.4. um 9.00 Uhr morgens ein Anruf: bin in einer Stunde da. Dadurch kam ich ein wenig ins Schwitzen, denn ich musste für den gleichen Tag Helfer für die Verladung zusammenrufen. Dank Nachbarn und Familie hat auch das geklappt. Die Verladung lief sehr zügig und war nach vier Stunden komplett. Zwischendurch gab es zur Stärkung Bockwürstchen im Brötchen, selbst gebackenen Kuchen und Getränke. Am nächsten Tag fingen dann die Probleme zwischen Spedition und Zoll an. Wegen des Embargos mussten sehr aufwendige Zollunterlagen erstellt werden. Im Normelfall dauert das zwei Stunden, aber diesmal knapp zwei Tage.
Aber der LKW ist unterwegs und könnte schon fast vor Ort sein. Ich weiß nicht, ob oder wie er über Ostern in Belarus fahren darf, Hauptsache er kommt an. Ostern ist in Weißrussland ein sehr hoher Feiertag.
Danke noch einmal an alle, die so kurzfristig zu Verfügung standen.
Nächste Woche geht wieder weiter für den nächsten Hilfstransport 2023. Dann können schon die ersten 40 Säcke vom Kinderschutzbund abgeholt werden.
Ich wünsch euch Alles Gute
Bis dann Werner
Mittlerweile ist am Ostersonntag die Ankunft bei Mogilev mitgeteilt worden.