Nachrichten aus Mogilev

„Lieber Vassili, liebe Freunde, meine Schwester und Brüder!

Das Schreiben von Werner hat uns sehr gefreut, das war ein schönes Geschenk für uns zu Ostern. Vielen vielen Dank für eure Hilfe, für eure Arbeit. Besonds bedanken wir uns für die Übernahme der Transportkosten sowie für den Betrag zum Osterbrot.

Wir haben nicht geahnt, dass die Situation sich hier vor Ort für uns so drastisch ändert. Aber ich muss sagen, dass keiner unsere 30-jährige Freundschaft auseinander bringen kann. Wir verstehen die jetzige Situation genauso wie ihr. Und wir werden ganauso wie früher auf euren Besuch in Mogilev warten.
Dann werden wir Eier mit Speck zum Frühstück für euch vorbereiten, Hannelore wird Kaffe kochen, Agnes wird einen Salat zum Grill vorbereiten und Werner wird für uns alle in Pribor grillen. Vielen vielen Dank dafür.

Corona ist bei uns vorbei, wir warten auf euch. Der letzte Transport war nicht einfach für euch und auch für uns, aber Gott sei Dank hat er stattgefunden.

Der LKW steht noch an der Grenze (das war noch letzte Woche am Samstag). Wir werden euch benachrichtigen, wenn er angekommen ist.

Noch einmal vielen Dank euch. wir lieben euch und beten für euch.
Mit Hochachtung Pavel und Angestellte.“

(Übersetzung: Vassili Rakin)