Anfang Juni fand nach der Rückkehr des diesjährigen Hilfstransports nach Mogilev das Helfertreffen statt. Bei Sonnenschein und Grillhähnchen wurden Erinnerungen an die erst kurz zurückliegende Fahrt ausgetauscht.
Ein Besuch in einem Krankenhaus ist allen in genauer Erinnerung geblieben., nicht nur wegen der Übergabe des Therapiestuhls. Zum ersten Mal gehörte zu den Mitbringseln, die direkt an die dortigen Gastgeber im kleinen Gepäck waren, auch eine Perücke. Die löste bei Dr. Igor Kasko vom Kinderkrankenhaus Nr. 5 in Mogilev riesige Begeisterung aus. Dort gibt es viele, vor allem junge Krebspatientinnen, die Chemotherapien bekommen. Den damit einhergehenden Verlust der Haare empfinden sie als äußerst belastend. Perücken sind vor Ort nicht verfügbar und so bleibt ihnen nur eine Mütze oder ein Kopftuch.
Deswegen werden wir versuchen, im nächsten Jahr auch Perücken mitzubringen.
Jede Hilfe hierzu ist hochwillkommen.