Lieber Vassili, guten Abend,
wir bedanken uns für die Sachen, was wir bekommen haben und schätzen eure Arbeit sehr.
Wir sind froh, dass es Euch gut geht. Corona ist bei uns nicht weg, die Krankenhäuser wurden für die Corona-Kranken umgerüstet. Als wir in Krankenhaus waren, durften wir das Zimmer sogar nicht verlassen.
Das Beatmungsgerät haben wir noch bei uns gelassen, da unsere Mitarbeiter, die bereits im Krankenhaus waren, das Gerät noch 40 Tage nach Krankenhausaufenthalt benutzen sollen. Einige Leute aus unserer Kirche sind bereits ein zweites Mal krank geworden. In der Stadt ist die Sterberate auch sehr hoch.
Das Kinderdorf möchten wir in Betrieb nehmen, aber dafür werden wir Gesichtmasken und Desinfektionsmittel benötigen und einen Insolationsbreich einrichten müssen.
In der letzten Woche war ich noch einmal drei Tage im Krankenhaus, da ich Herzstörungen hatte. Aber Gott sei Dank bin ich wieder Zuhause. Elena wurde benachrichtigt, morgen will sie die Sachen abholen.
Die Kunststofffässer und die Boxen können wir gut gebrauchen, besonders die Fässer, worin wir die Lebensmittel gegen Mäuse schützen können. Weiterhin verteilen wir die Fässer in den umliegenden Dörfern. Sie können diese auch als Wasserbehälter nutzen.
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich. Wir warten auf Euch, gerne auch noch in diesem Jahr.
Ich bin bereits 70 Jahre alt und möchte gern, dass die jüngere Generation die Sache in die Hand nimmt.
Gott schütze Euch.
Mit Hochachtung
Pavel und die Mitarbeiter
(Übersetzung: Vassili Rakin)


